Quantcast
Channel: Der Wanderfreund
Viewing all 248 articles
Browse latest View live

Wandern auf dem Heide-Panorama Weg bei Amelinghausen

$
0
0

Endlich ist es soweit. Das Wetter am 4. Februarsonntag ist ein wunderbares Wanderwetter. Jetzt heißt es: „Runter vom Sofa, raus in die Natur“. Die Sonne scheint, die Luft ist mild, der Himmel wolkenlos, selbst die Vögel sind schon munter. Beim Start ist es noch etwas frisch, aber heute soll es 11 Grad werden. Unglaublich für Februar.

Heute gehen wir einen Tipp eines Blog-Besuchers nach. Rund um Amelinghausen sollen drei Wanderwege neu eingerichtet worden sein.

Nähere Informationen, Karten und GPS Daten zu den Wanderwegen erhältst du über die Links:
 Amelinghausen.de

Der Königinnen-Weg 11 km Länge
Der sagenhafte Hünenweg mit 13 km Länge
Der Heide-Panorama-Weg mit 14 km Länge


Der Heide-Panorama-Weg scheint für uns heute der richtige Einstieg ins Wanderjahr 2014 zu sein. Dieser Wanderweg ist ein Rundwanderweg und setzt sich aus der Teilroute Schwindebeck mit 6,8 km und der Teilroute Soderstorf mit 7,2 km zusammen. Je nach Lust und Kondition kann man also verkürzen oder verlängern.

Der Einstieg ist frei wählbar. Wir entscheiden uns für das Gut Thansen. Dort wollen wir nach der Tour einkehren. Empfehlenswert ist auch der Parkplatz Schwindebecker Heide.

Da wir schon eine Menge Heidewanderwege kennengelernt haben, sind wir gespannt, ob die Ankündigungen wirklich zutreffen. Naja, Geheimtipp bedeutet, die Messlatte ziemlich hoch zu hängen. Es geht los.

Zunächst geht es am Seminar- und Eventzentrum Gut Thansen vorbei. Hier sehen wir die erste Schautafel der Strecke. Der Wegweiser dieser Strecke ist das A und der gelbe Pfeil auf blauen Hintergrund.
Eins vorweg; die Strecke ist wirklich effektiv und perfekt ausgeschildert.

Es geht nun durch Kiefernwälder, an Wiesen und Felder vorbei. Wir passieren die Güterbahnstrecke, kurz darauf die Landstraße K 44 und folgen der Wegführung durch einen kleinen Wald. Rechts sehen wir im Schutz einiger Bäume eine archäologische Grabanlage mit einem Steingrab aus der Jugendstilzeit.
 
 Es ist ein rekonstruierter Grabhügel der Bronzezeit mit einer Auswahl von Grabmarkierungen eines Urnenfriedhofes der älteren bis mittleren vorrömischen Eisenzeit.

Dann stoßen wir auf die erste große Heidefläche. Die Heide ist im Februar braun. Wir stellen uns vor, wie sie im Juni bis September in der Blütezeit lila strahlt. Aber auch im Februar hat die Heidelandschaft eine besondere Ausstrahlung.

Kurz darauf verlassen wir die Heide und passieren eine Wegkreuzung. Achtung: Hier trennt sich die Teilroute Soderstorf nach rechts und hier beginnt die Teilroute Schwindebeck nach links. Da wir die Gesamtroute gewählt haben, halten wir uns links und folgen die Teilroute nach Schwindebeck auf der Asphaltstrasse. Wir erreichen das Ortseingangsschild, halten uns an der Landstraße K 44 rechts, bis wir nach wenigen 100 m nach der Bushaltestelle links dem Wegweiser folgen.

Nach dem Bahnübergang geht es rechts weiter und wir folgen einige Zeit dem Bahndamm. Dann erreichen wir die Kieselgur-Teiche.
 
 Die Sonne spiegelt sich dort im Wasser und wir nutzen die Idylle, um eine Rast zu machen. Ein Stempelkasten gibt Informationen zu diesem Wanderpunkt und den ersten Stempel für das Amelinghausener Wanderdiplom.

Das Kieselgurvorkommen im Luhetal wurde 1849 bekannt. Die Kieselgur entsteht aus den Panzern abgestorbener Kieselalgen. Sie ist ein Absatzgestein, das in Seen in Schichten mit Tonen vorkommt. Kieselgur wird u.a. zur Anfertigung von Isolierstoffen und Filtermasse genutzt, aber auch zum Transport von Nitroglyserin. Da sehen wir es; Wandern bildet.

Weiter geht´s durch einen weiteren Kiefernwald. Die Sonne zeigt uns ihre Wärmkraft. Nur der Wind ist noch etwas kühl. Nochmals passieren wir die Bahngleise und die K 44 und erreichen den Parkplatz Schwindebecker Heide.

Die Schwindebecker Heide ist auch ein Geheimtipp. Sie wurde bis 1990 militärisch genutzt. Man kann heute noch die Panzerspuren erkennen, aber sie hat sich eindrucksvoll revitalisiert. Wir holen uns den zweiten und dritten Wanderstempel. Eine Heidschnucke und einen Panzer. Heidschnucken sehen wir heute nicht. Nur ein Hund mit braunem Zottelfell begrüßt uns neugierig. Eine schöne Aussicht bietet uns der Feldherrenhügel, wo neue Bänke zur Rast einladen. Weiter geht es bis zu einem Parkplatz rechts in einem Wald.

Nun erreichen wir die Schwindequelle, die zweitwasserreichste Quelle Niedersachsens und wirklich ein wahres Kleinod. Wir folgen den Hinweisen nach Soderstorf.
 
Wieder an Feldern durch Wälder entlang, passieren wir den Hamberg und erkennen Soderstorf von weitem. Dort halten wir uns an die Wegweiser Richtung Gut Thansen.
 
 Hinter der Luhebrücke geht es rechts und nach einem Kilometer sind wir an unserem Ausgangspunkt angekommen und kehren beim Gut Thansen ein. Für diese 14 km benötigten wir 2 Std. 41 min Laufzeit plus 42 min Pause.

Fazit: Überraschend schöne Heide-Wanderstrecke. Sie bietet zu jeder Jahreszeit eine abwechslungsreiche Landschaft und ein schönes Wandererlebnis. Sehr gute Wegführung, sicher beschildert. Unterwegs bieten überall Bänke dem Wanderer eine Rastmöglichkeit. Die Streckeneigenschaft ist relativ eben, hauptsächlich Sand- und Feldweg. Sehr lohnenswerte und empfehlenswerte  Wanderstrecke, die wir auf jeden Fall zur Heideblüte noch einmal wandern werden. Wirklich ein Geheimtipp.

_____________________________________________________________________
Hier ist Platz für Ihre Werbebotschaft



































































Heide-Wanderung auf dem sagenhaften Hünenweg Amelinghausen

$
0
0


Naturwunder Oldendorfer Totenstatt

Und wieder so ein super Wandertag. Wir haben den zweiten Märzsonntag und es soll heute Rekordtemperaturen geben und die 15,6 Grad von 1961 kippen. Dieser Tag wird uns Temperaturen von 20 Grad bringen. Und das im März. Also ein wunderbares Wanderwetter für eine Heidetour. Wir starten um 11 Uhr in Oldendorf / Luhe bei 15 Grad.  Die Sonne scheint, die Luft ist noch mild, der Himmel wolkenlos. Diesmal wirkt das Wetter frühlingshaft, die Vögel sind schon richtig munter.

Heute gehen wir einen weiteren Tipp eines Blog-Besuchers nach. Rund um Amelinghausen sind drei Wanderwege neu eingerichtet. Ein Ziel schöner als das andere. Vor zwei Wochen haben wir den
 getestet und waren von dem Weg sehr begeistert. Der zweite Amelinghausener Heidewanderweg ist der  sagenhafte Hünenweg und wir sind gespannt, ob er den ersten Wanderweg noch toppen kann.

Nähere Informationen, Karten und GPS Daten zu den Wanderwegen erhältst du über den Link:
 Amelinghausen.de
 Der sagenhafter Hünenweg scheint heute bei diesem sonnigen Märzsonntag die richtige Entscheidung zu sein.  Dieser Wanderweg ist ebenso ein Rundwanderweg und setzt sich aus zwei Teilrouten mit insgesamt 13 km zusammen. Je nach Lust und Kondition kann man also verkürzen oder verlängern. Wir haben für die Gesamtstrecke 2 Stunden 40 Minuten Laufzeit benötigt und haben uns ca. 45 min. Pausen auf den vielen Bänken gegönnt.

Wir empfehlen den Einstieg in den Wanderweg am Archäologischen Museum zu wählen. Dann hat man ein richtiges Wanderfinale am Ende der Tour.

 
Dort ist auch die Wanderkarte mit dem ersten Wegweiser (gelber Pfeil mit grünen Hintergrund) zu finden.
 Dieses Zeichen gibt Dir unterwegs die Orientierung.

Dann folgst Du die Amelingerhauser Straße bis zum Ortsausgang und gehst dann links in den Mühlenweg.
 
Nach einigen Metern findest Du den Wegweiser nach rechts und geradeaus. Hier beginnt und endet der Rundwanderweg. Folge nun den Weg geradeaus. Nach kurzer Zeit erreichst Du schon die Oldendorfer Mühle und überquerst die Luhebrücke. Nun geht der Weg über den Hof leicht rechts.

Es folgt ein kleiner Wald, bis Du auf eine Querstraße triffst und der Wegweiser Dich über ein großes Feld führt. Es folgen nun Landwirtschaftswege an weiten Feldern vorbei, mit weiten Aussichten.
 
Dann erreichst Du ein Wanderhäuschen, wo Du Dir den ersten Wanderstempel holen kannst.
 
Nach weiteren hundert Metern geht es rechts in den Wald. Links kommt ein Abstecher zum Marxener Paradies, eine romantische Heidefläche mit einem kleinen See, die Dich verzaubern wird.

 Der Weg führt über den Eichberg. Von weitem hörst Du die B 209, die Du kurz triffst und gleich darauf wieder in Richtung einer kleinen Heidefläche verlässt.
 
Du passierst einen großen Wanderparkplatz und wanderst dann rechts wieder in den Wald auf den Peter-Ehlers-Weg. Bald darauf erreichst Du die schöne Kronsbergerheide, die Dich mit ihrer schönen Lässigkeit ebenso verzaubert. Hier machen wir eine Rast und sonnen uns in der warmen Sonne.

Wir treffen hier viele Wanderer und Radwanderer, weil sich hier viele Wanderwege treffen. An diesem Platz wird im August auf dem Heideblütenfest die Heidekönigin gewählt. Der Höhepunkt des Heidefestes.

Hier trennt sich die Teilroute Richtung Marxen am Berge. Unser Weg führt uns links, mit dem Königinnen-Weg durch einen Wald, vorbei an einen Weiher. Wir verlassen den gemeinsamen Wanderweg rechts und kommen zum Naturwunder Oldendorfer Totenstatt.
 
 Hier entdecken wir das Königreich an der Luhe und Großsteingräber. Die Grabgruppe besteht aus vier Großsteingräbern, drei langrechteckigen Hünenbetten und einem Hünengrab mit einer Kammer und rundem Erdhügel.
 
 Auf dem beeindruckenden Gelände erheben sich außerdem vier gut erhaltene Grabhügel der älteren Bronzezeit. Die Oldendorfer Totenstatt ist wirklich der Höhepunkt dieser Wanderroute und man sollte sich etwas Zeit für die Besichtigung nehmen.
 
 Weiter führt der Weg durch einen Wald an der Luhe entlang zurück zum Mühlenweg und zum Archäologischen Museum, wo wie mehr über Hünengräber erfahren können.


 
Fazit: Eindrucksvoller abwechslungsreicher Heide-Wanderweg mit vielen Höhepunkten. Tolle Landschaft, Heideflächen und eine wunderbare Wegführung. Auch diese Strecke bietet zu jeder Jahreszeit eine imposante Landschaft und ein schönes Wandererlebnis.
 
Sehr gute Wegführung, sicher beschildert. Unterwegs bieten überall Bänke dem Wanderer eine Rastmöglichkeit. Die Streckeneigenschaften sind relativ eben, hauptsächlich Landwirtschaftswege, Sand- und Feldwege. Sehr lohnenswerte und empfehlenswerte  Wanderstrecke, die nicht nur zur Heideblüte bewandert werden sollte. Einkehrmöglichkeiten sind in Oldendorf und am Lopausee möglich.


   















































































Winsener Anzeiger "Der Wanderfreund meldet sich zurück"

$
0
0

Montag, 17.03.2014, Winsener Anzeiger berichtet auf Seite 3:

 "Der Wanderfreund meldet sich zurück",

dabei ist der größte norddt. Wanderblog www.der-wanderfreund.de ständig Online.

Aber nun beginnt mit dem meterologischen Frühling und mit dem tollen Frühlingswetter der letzten Wochen das Wanderwetter. Der Heideort Amelinghausen hat in einem Projekt drei Wanderwege neu gestaltet und mit vielen Events für den Wanderer attraktiv vorbereitet. Die Beschilderung und Beschreibung der Wege ist perfekt bearbeitet. Viele neue Bänke und Unterstände wurden aufgestellt, wo man die reizvolle Landschaft genießen kann. Die Wegführung ist sehr abwechslungsreich. Es geht durch tolle Heidelandschaften und schöne Wälder. Unterwegs bieten viele Naturwunder, wie die Oldersdorfer Totenstatt u.a. eindrucksvolle Einsichten. Das Wandern wird damit zu einem Wandererlebnis.

Von den drei neuen Wanderwegen von Amelinghausen wurden von uns
bewandert, dokumentiert und auf dem Wanderblog veröffentlicht.
  • Der Königinnen-Weg mit 11 km ist in Vorbereitung.
Die Heideregion verfügt über zahlreiche wunderbare attraktive Wanderwege. Diese drei Routen in Amelinghausen sind nur einige davon. Ein weiterer ist der Heidschnuckenweg mit seinen 13 Etappen oder der Pastor Bode Weg mit den drei Etappen oder die Wanderung im Pietzmoor in Schneverdingen etc.. 

Der-Wanderfreund hat unter Wandertrips Niedersachsen viele Routen und Tipps aus der Region auch für Dich in der Liste. Oder wie wärs mit einem Wanderwochenende im Harz oder oder oder.

Also runter vom Sofa, jetzt aber raus in die Natur. Wandern macht Dich frei und stark.

Der-Wanderfreund.de bedankt sich hiermit herzlich beim Winsener Anzeiger und bei der Tourist-Information-Amelinghausen
 Amelinghausen.de
 für die freundliche Unterstützung. 

Genieße die Natur. Viele Grüße

Der Wanderfreund

Tolle Heidelandschaften


Wunderbare Wegführung
Naturwunder Oldendorfer Totenstatt





Der Wanderfreund ist in der NOZ

$
0
0
Da haben wir diese Woche "Schwein gehabt"


Das ist die Woche der Presse.

Nachdem am 17.03.2014 über den www.der-Wanderfreund.de in der Heimatzeitung, den Winsener Anzeiger, berichtet wurde, hat die Neue Osnabrücker Zeitung NOZ, heute am 22.03.2014, ebenso einen freundlichen und lesenswerten Artikel über den Wanderblog veröffentlicht.



Hintergrund der Berichterstattung in der NOZ sind die drei Posts und Wandertipps aus dem schönen Osnabrücker Land die mein Bruder Peter Schulte und ich veröffentlicht haben.

Hier unsere Links zu den drei Osnabrücker Wandertipps
  Das Osnabrücker Land bietet auch dem Wanderer aufgrund der hügeligen Landschaft ein eindrucksvolles Wandererlebnis.

 

Vielen Dank für die Veröffentlichungen, was für uns einen Schub weitere Motivation ist, neue Wandertipps zu veröffentlichen.

Viele Grüße

Der Wanderfreund


Heidewanderung auf dem Königinnen-Weg um Amelinghausen

$
0
0


Wieder so ein wunderbares Wanderwetter. Die Märzsonne ist nicht übertrieben. Die Luft ist mild und frisch mit 7,5 Grad. Später soll es Schauer geben bei 12 Grad. 


Rund um Amelinghausen sind drei Wanderwege neu eingerichtet. Ein Ziel schöner als das andere. Wir haben in den letzten Wochen den
 getestet und waren von den beiden Wegen sehr begeistert. 


Heute wollen wir den dritten Amelinghausener Wanderweg, den Königinnen-Weg, kennenlernen. Er hat eine Länge von 11 km. Wir haben 11,3 km gemessen und benötigen dafür 2 Std und 19 Minuten Laufzeit. Der Weg führt uns um den Ort Amelinghausen herum.

Wird der Königinnen-Weg der königliche Abschluss dieser Wanderserie sein? Der Name ist schon sehr vielversprechend. 

Nähere Informationen, Karten und GPS Daten zu den Wanderwegen erhältst du über den Link:

 Amelinghausen.de
Unsere Wandertour starten wir auf dem Wanderparkplatz an der B 209, gegenüber vom Lopausee. Ein Wegweiser „Peter-Ehlers-Weg“ zeigt uns die Richtung an und wir finden auch sofort eine Informationskarte über den Wanderweg. Die Pfeilorientierung ist diesmal ein gelber Pfeil auf rotem Hintergrund. Das erste Stück des Weges kennen wir schon vom „Sagenhaften Hünen-Weg“. 
 

Der Weg führt uns in den Wald. Gleich nach 400 Metern kommen wir zur Kronsbergerheide. Hier wird jährlich im August die Heidekönigin gewählt und gekrönt. Dann hat das Heideblütenfest von Amelinghausen seinen Höhepunkt erreicht. 
 
Diesmal machen wir dort keine Pause und folgen der Wegmarkierung bis sich der rote und der grüne Pfeil trennen. Die Vögel zwitschern aufgeregt und die Sonne scheint nun alles geben zu wollen. 
   
Nun überqueren wir die Lopau, folgen einem schmalen Hohlweg und treffen  kurz darauf die Kläranlage. So eine Begegnung mit „alten Bekannten“ hat man auch nicht alle Tage.

 Der Weg führt uns zur L 234, die wir ein kurzes Stück rechts folgen, bis er an der Luhebrücke links in einen weiteren schmalen idyllischen Hohlweg führt. Nach ca. 500 Metern passieren wir eine Asphaltstrasse, die wir links bis zur Eisenbahnunterführung benutzen.

 Dort geht es rechts am Bahndamm entlang und kurz darauf nach links an Feldern entlang, mit weiten Aussichten. 
 
Ein Trecker gibt uns dort ein gutes Farbmotiv für die weite Landschaft. Hier weht ein frischer Wind, aber die Märzsonne gibt uns weiter Wärme.

 Auf der bei Haselhof treffenden Asphaltstraße gehen wir bis zur B 209, biegen nach links und überqueren sie nach ca. 100 Metern.
HAHAHA!!!
Wieder geht  es geradeaus über ein weites Feld auf einem groben Feldweg,


 bis unser Weg dann links abzweigt. Dort sehen wir unsere nächste Stempelkiste und holen uns unseren Stempelabdruck, ein geheimnisvolles Auge.

Kurz darauf verlassen wir diesen Weg, passieren das Ortseingangsschild Amelinghausen und biegen nach ca. 100 Metern rechts auf schmalen Pfad.
 

 Dieser bringt uns zur Uelzener Straße und führt uns weiter zur L 234.

 
Diesen folgen wir bis zum Friedhof. Etwas irritiert sind wir, dass der Königinnen-Weg tatsächlich über den Friedhof an Gräbern vorbeiführt. Der anschließende schmale Waldweg bringt uns zum Wassertretbecken, zum Waldbad und am Campingplatz „Zum Lopautal“ vorbei. Endlich sehen wir den Lopausee, nachdem wir die Eisenbahnunterführung passieren. 
 
Der Lopausee liegt ruhig in seinem Bett. Das Wasser spiegelt uns märchenhaft entgegen. Wir genießen die ruhige Atmosphäre und gönnen uns eine Pause. 
 
Rechts am See führt der Weg durch den Wald weiter, bis wir den Lopausee verlassen und bald darauf wieder auf den Wanderparkplatz stoßen. 

 Fazit: Unsere Erwartungen vom Königinnen Weg waren vielleicht zu groß. Er ist zwar ein schöner Wanderweg mit einer interessanten Wegführung um Amelinghausen. Aber Punktabzüge bekommt er wegen dem Klärwerk und er vielen Straßenwege, die die idyllische und märchenhafte Atmosphäre trüben. 

 Trotzdem ist er lohnenswert zu wandern. Auch er ist super ausgeschildert und mit vielen Bänken ausgestattet. Nur an dem Panorama-Wanderweg und an dem sagenhaften Hünen-Weg kann der Königinnen-Weg vom Wandererlebnis nicht anknüpfen.

 Aber mit diesen drei Wanderwegen verfügt die Region Amelinghausen über drei Heidewanderwege mit einem hohen Wandererlebnispotenzial und das zu jeder Jahreszeit. 

                                                                        Ende












































































Heide-Wanderung in den Harburger Bergen

$
0
0



Heide-Wanderung in den Harburger Bergen

Für viele aus dem Hamburger Umland sind die Harburger Berge zwar sehr nah, aber relativ unbekannt. Die meisten Hamburger kennen eher Berge in der Steiermark, aber nicht ihre Landschaft vor der Haustür. So ging es auch uns.

Mit der heutigen Rundwanderung von 10,4 km wollen wir die Harburger Berge erkunden, dokumentieren und Lust zum Nachwandern machen. Das Wanderwetter dazu ist, Ende März 2014, einfach super. Ein toller Frühlingstag. Wir starten um 12 Uhr Sommerzeit an der S-Bahn-Station Neuwiedenthal bei 8,5 Grad. Der Nebel löst sich auf, die Sonne entfaltet ihre Kraft. Bis zu 19,5 Grad werden wir heute genießen.

Die Anfahrt war einfach. Entweder mit der S3 bzw. S31 oder mit dem PKW. Parkplätze stehen am Ehestorfer Heuweg, Hamburg Hausbruch ausreichend zur Verfügung. Unser  Wanderweg, südlich der Elbe, befindet sich ganz in der Nähe unseres Ausgangspunktes. Von dem Parkplatz an der S-Bahn-Station Neuwiedenthal geht es hinauf zur B 73, die wir überqueren und rechts bis zum Haus 249 folgen.

Danach geht es links auf einem versteckten Pfad steil einen Hang hinauf. Nun wird der Straßenverkehr von der Bundesstraße immer leiser. Kaum noch vorstellbar, das wir vor zwei Minuten an einer stark befahrenden Bundesstraße den Einstiegspfad suchten.

Wir folgen dem gelben Pfeil ohne Buchstaben. An der ersten Lichtung halten wir uns rechts und gehen auf den Scheinberg hinauf. Die Anhöhe bietet uns ungeahnte Nordansichten.
 
 Überrascht sind wir, dass hier mitten im Hamburger Ballungsgebiet so viel Naturwälder und große Heideflächen zu finden sind.

Die interessante Wegführung führt uns über den nächsten Hang. Der Weg führt uns wieder  hinunter in das reizvolle Tal. 
 
Hier müssen wir aufpassen, dass wir den gelben Markierungspfeil nicht verlieren. Er führt uns auf einen schmalen Pfad auf den Bredenberg hinauf. Es geht durch schöne Wälder, reizvolle Kämme, auf kleine Berge und durch schmale Täler. Es kommt uns vor, als ob wir in den Harzer Bergen wandern und nicht im hohen Norden bei Hamburg.

Unten am Bredenberg kreuzen wir einen Forstweg und halten geradeaus. Die vielen Wege machen uns unsicher, aber nach ca. 150 m finden wir unseren gelben Pfeil und folgen den Weg dann bis zur Gabelung. 
 
Bei einem versteckt liegenden Haus halten wir uns rechts. Es geht leicht bergauf und wir halten uns geradeaus.

Unser Pfad führt uns am ersten weißen Haus links bergab, um das Haus herum. Es geht weiter durch einen schönen Wald, dann wieder einen kleinen Berg hinauf, bis wir auf einen breiten Forstweg stoßen. Wir passieren danach einen geschotterten Weg, den „Wulmsberggrund“, am Wanderparkplatz. 
 
Unser gelber Pfeil bringt uns nach ca. 200 m zur  Gaststätte „Kleine Sennhütte – Grando Sukredo“ und führt vor dem Gebäude rechts in den Wald.

Wieder geht es auf einen Hang und wir erreichen einen Holzlagerplatz. Links geht es auf einen breiten Forstweg und dann weiter geradeaus. Hier ist heute einiges los. Wir treffen eine Menge Biker, Wanderer, Reiter und Walker, die sich mehr oder weniger gegenseitig ignorieren.  

An einer Kreuzung nehmen wir nicht die Beschilderung Neuwiedenthal (gelber Pfeil NW), sondern wir halten uns rechts und machen einen Abstecher zur Kärntner Hütte. Dort kehren wir zünftig ein.

Weiter geht der Pfad an der Kärntner Hütte nach rechts durch den Wald, bis wir auf den Bredenbergsweg  treffen. Der Querweg führt uns nach rechts in den Wald, am Sportplatz vorbei. Kurz darauf finden wir unseren bekannten Hinweg, der uns wieder zur S-Bahn führt, wo unsere heutige Rundtour endet.

Fazit: Wunderbarer mittelschwerer 10,4 km langer Rund-Wanderweg mit vielen eindrucksvollen Naturerlebnissen. Tolle Wälder, kleine Berge, viel Heidelandschaft, schöne Nordaussichten mit toller Wegführung. Sehr idyllisch und das alles direkt vor der Hamburger Haustür. Sehr eindrucksvoll und lohnenswert zum Nachwandern.

Gutes Schuhwerk ist empfehlenswert, denn die Strecke überrascht durch die vielen Auf- und Abstiege von je 230 m. Die Tour besteht aus 59 % Waldwege, 27 % Wanderpfade und nur 14 % Hartbelag. Die 10,4 km Strecke sind wir in 2:30 Stunden gewandert, natürlich ohne Pausen.

Viel Spaß beim Nachwandern.

Buchtipp: Hikeline Wanderführer Rund um Hamburg, 50 schönste Wandertouren in und um Hamburg, Verlag Esterbauer, 240 Seiten 14,90 Euro.        














































































Drei tolle Heide-Wanderwege um Amelinghausen

$
0
0

Hier ist die Natur zu Hause

Nun beginnt mit dem Frühling und mit dem tollen Frühlingswetter der letzten Wochen, das Wanderwetter.

Der Heideort Amelinghausen hat in einem aufwendigen Projekt drei Wanderwege neu gestaltet und mit vielen Events für den Wanderer attraktiv vorbereitet. Die Beschilderung und Beschreibung der Wege ist perfekt bearbeitet. Viele neue Bänke und Unterstände wurden aufgestellt, wo man die reizvolle Landschaft genießen kann. Die Wegführung ist sehr abwechslungsreich. Es geht durch tolle Heidelandschaften und schöne Wälder. Unterwegs bieten viele Naturwunder, wie die Oldersdorfer Totenstatt u.a. eindrucksvolle Einsichten. Das Wandern wird damit zu einem Wandererlebnis.

Alle drei dieser neuen Wanderwege von Amelinghausen wurden von uns
bewandert, dokumentiert und auf dem Wanderblog veröffentlicht.

Die Heideregion verfügt über zahlreiche wunderbare attraktive Wanderwege. Diese drei Routen in und um Amelinghausen sind nur einige davon. Sie sind meine aktuellen Favoriten und drei tolle Geheimtipps.

Weitere tolle Heide-Wanderwege sind der Heidschnuckenweg mit seinen 13 Etappen oder der Pastor Bode Weg mit den drei Etappen oder die Wanderung im Pietzmoor in Schneverdingen etc.

Der-Wanderfreund hat unter Wandertrips Niedersachsen viele Routen und Tipps aus der Region auch für Dich auf der Liste. Oder wie wärs mit einem Wanderwochenende im Harz oder oder oder.

Also runter vom Sofa, jetzt aber raus in die Natur. Wandern macht Dich frei und stark.

Der-Wanderfreund.de bedankt sich bei der Tourist-Information-Amelinghausen
Amelinghausen.de
Naturwunder Oldendorfer Totenstatt
 für die freundliche Unterstützung. 

Genieße die Natur. Viele Grüße

Der Wanderfreund

Wandern auf dem Weserbergland-Weg

$
0
0
 XW Schild vom Weserbergland-Weg mit Wanderer im Hintegrund




Wikipedia: "Der Weserbergland-Weg ist ein rund 225 Kilometer langer Fernwanderweg. Er folgt den Lauf der Weser von der Quelle bei Hannoversch Münden bis zum Durchbruch der Weser bei Porta Westfalica in 13 vorgeschlagenen Tagesetappen. Als Wegzeichen gilt seit Herbst 2012 ein blaues XW auf hellgrünem Grund. Diese neue Beschilderung hat die alten schwarz weißen XW-Zeichen abgelöst und wurde im Rahmen der Zertifizierung als Qualitätsweg umgesetzt.

Der Weg wurde seit 2009 nach den neuen Qualitätskriterien der Premiumwanderwege erschlossen. Bis Herbst 2012 wurde der Weserbergland-Weg vor allem durch eine naturnähere Wegeführung aufgewertet. Er erhielt 2012 das Siegel "Qualitätsweg Wanderbares Deutschland" des deutschen Wanderverbandes verliehen.

Der Weserbergland-Weg verläuft durch die verschiedenen Mittelgebirgslandschaften des Weserberglandes, im Wesentlichen Reinhardswald, Solling und Wesergebirge. An der Strecke liegen mit Helmarshausen, Nienover und Amelungsborn gleich drei bedeutende Orte des Mittelalters."

Im letzten Jahr bewanderten meine Frau und ich eine ähnliche Landschaft mit mittelalterlichen Hintergrund. Auf dem Harzer Hexenstieg von Osterrode bis Altenbrak und haben auf den sechs Tagesetappen eine Menge gelernt, gesehen und erlebt.


In diesem Jahr haben wir uns die ersten sechs Etappen des Weserbergland-Weg vorgenommen. Folgende Etappen sind wir gewandert: 


    Höhenprofil des Weserberglandweges 
    Quelle: http://img62.imageshack.us/img62/6824/wbwhhenprofilgta.jpg
       http://img62.imageshack.us/img62/6824/wbwhhenprofilgta.jpg

      Wir haben die 128 km Wandertour geschafft. Die Landschaft hat uns sehr gefallen. Das Wetter und die Unterkünfte waren optimal.

      Obwohl der Wanderweg sehr aufwendig ausgeschildert ist, sind wir auf der ersten, zweiten und dritten Etappe falsch in die beschilderten Abweigungen wieder eingestiegen. Die Wegschilder hoben sich mit der grünen Farbe nur schlecht von den Zweigen und Bäumen ab. Vor Bad Karlshafen waren auf der Strecke erhebliche Lücken in der Beschilderung, was nicht gerade zum Vertrauen in die Wegmarkierung bei trug. Also immer auf die Beschilderung achten, wenn man keine Umwege laufen will.

      Wir werden Euch im Wanderfreund demnächst berichten. Im nächsten Jahr ist dann die zweite Hälfte des Wanderweges geplant.













      Schönes Osnabrücker Land: Der Holzhauser Berg

      $
      0
      0


      Schönes Osnabrücker Land: Der Holzhauser Berg

      Gastbeitrag von Peter Schulte

      Unsere heutige Wanderstrecke läuft vom Osnabrücker Stadteilbahnhof Sutthausen, Richtung Holzhausen an der Düte, entlang zum und über denn Holzhauser Berg. Als Rundwanderung wird sie ca. 1,5 bis 2 Stunden dauern und hat drei kleinere Steigerungen. Diese Wanderung ist beliebig erweiterbar, man kann sich ja auch mal treiben lassen, verlaufen kann man sich in Holzhausen nicht so leicht.







      Zunächst gehen wir die Straße ‚Am Sutthauser Bahnhof‘ in Richtung ‚Im Dütetal‘. Nach ca. 500 Metern überqueren wir die Dütebrücke und biegen links in den ‚Düteweg‘ ein.

      Jetzt laufen wir parallel zur Düte auf einem beliebten Freizeitweg. Hier ist kein Autoverkehr und erleben die baumbestandene Düte, wie sie sich langsam durch das Überschwemmungsgebiet schlängelt.


       Nun erreichen und überqueren wir den verträumten Pferdehof Schuster und halten uns an der Querstraße ‚Von-Galen-Str.‘ links. Nach weiteren 50 Meter biegen wir rechts in die Felder Richtung Hof Niederholthaus.



      Den Hof Niederholthaus passieren wir. Dort geniessen wir den schönen Blick auf Holzhausen mit dem Kloster Ohrbeck. Nach 200 Metern durchqueren wir die Eisenbahnunterführung und finden nach weiteren 200 Metern links den Waldweg in den Holzhauser Berg.





      Jetzt geht es den Berg hoch, durch den Wald und nach 1 km endet der Weg an einer Schranke. Von dem Bergkamm sollte man nun eine Pause machen, denn hier bietet sich dem Wanderer eine tolle Aussicht auf Holzhausen und bei klarem Wetter kann man rechts Osnabrück bewundern.





      Wir treten zurück in den Wald, am Hinweg vorbei und nach 25 Meter links den Berg hinauf. Nach ca. 500 m erreichen wir eine große Wiese mit einer Wanderhütte. Hier können wir verschnaufen, picknicken und denken, wir sind in Bayern auf einer Alm oder so.




      So, die Pause ist vorbei, hinter der Hütte rechts zum Weg und links den Berg wieder runter. Oh, was ist denn links im Wald: eine Open-Air-Kirche. Wann und von wem wird sie wohl benutzt?

      Der Wald lichtet sich rechts und wir können auf das Stahlwerk Georgsmarienhütte und auf das Gewürzwerk Indasia sehen. Wir folgen den Weg weiter und kommen wieder auf den Pferdehof Niederholthaus, wo die Pferde heute aber keine Lust mehr zum Reiten haben.


       








       


      Ab hier könnt ihr wieder rechts den Weg zurück gehen oder links über die Albert-Schweitzer-Str. nach Holzhausen hineingehen, Kloster Ohrbeck anschauen und die Wanderung in einem Cafe oder einer Gastwirtschaft ausklingen lassen.


       

      Wir hoffen, ihr habt Lust aufs Nachwandern bekommen, viel Vergnügen.



      Georgsmarienhütte, 15.04.2014

      Peter Schulte

      Wandern im Billetal und im Sachsenwald bei Aumühle

      $
      0
      0
      Faszinierendes Billetal vor Hamburgs Haustür


      Wandern im Billetal und im Sachsenwald bei Aumühle

      Mit der heutigen Rundwanderung von 12,1 km will ich Euch ein faszinierendes Naturerlebnis bei Aumühle näherbringen und Lust zum Nachwandern machen. Das Wanderwetter, am Ostersonntag, ist einfach bestens geeignet. Ein toller Frühlingstag. Wir starten um 11 Uhr Sommerzeit an der S-Bahn-Station Aumühle. Es ist bereits 15 Grad und die Sonne hat noch nicht alles gegeben. Bis zu 21,5 Grad werden wir heute genießen.

      Die Anfahrt war einfach. Entweder mit der S21 oder mit dem PKW. Parkplätze stehen hinter dem  Bahnhof ausreichend zur Verfügung. Unser Wanderweg befindet sich ganz in der Nähe unseres Ausgangspunktes.


      Karte und GPS-Daten (hier klicken) 

      Von dem Parkplatz an der S-Bahn-Station Aumühle geht es nach rechts und schnell finden wir die Straße "Am Mühlenteich" hinter der Ampel.


      Hier bieten uns nach der Wanderung gemütliche Einkehrmöglichkeiten, z. B. Zum Gasthof Waldesruh.


       

      Vor der Fürst Bismarck-Mühle geht es über die Mühlenbrücke und links in das Naturschutzgebiet Billetal, wo uns eine Tafel Informationen über unsere Tour gibt.  

       
      Der Ort Aumühle:"Die Gemeinde Aumühle mit den Ortsteilen Aumühle, Billenkamp und Friedrichsruhliegt etwa 20 Kilometer östlich von Hamburg im Sachsenwald, dem größten Waldgebiet Schleswig-Holsteins, das Naherholungsgebiet für die Metropolregion Hamburg ist. 1871 wurde der Sachsenwaldvon Kaiser Wilhelm I. an Otto von Bismarck geschenkt. Dieser ließ sich eine ehemalige Gastwirtschaft an der Bahnlinie von Hamburgnach Berlin zum Herrenhaus umbauen. Hier, in Friedrichsruh, gab es bereits 1850 einen Bahnhof. Im Jahr 1884 wurde ein Haltepunkt „Aumühle“ eingerichtet, 1909 wurde mit dem Bau des Bahnhofs begonnen.

      Aumühle entwickelte sich mit der Gründung des Villenortes Sachsenwald-Hofriede im Jahr 1891 zu einer gehobenen Wohngegend. Der Eigentümer dieses Villenviertels regte noch zu Bismarcks Lebzeiten den Bau eines Aussichts- und Wasserturms an, der 1901 als Bismarckturm eingeweiht wurde."
      ------
      Der Sachsenwald ist die größte geschlossene Waldfläche Norddeutschlands. Der schönste Teil der Tour führt uns durch das idyllische Billetal, auf schmale Wurzelpfade an der Bille entlang. Das letzte Drittel  der Tour führt uns zurück auf breite Forstwege durch den Sachsenwald. Am Ende der Tour lohnt sich eine Einkehr in das Eisenbahnmuseum. Der Eintritt ist Sonntags frei.
      Von der Infotafel geht es endlich los. Diese Tour hat allerdings keine fest Wegnummerierung.  
      Zunächst folgen wir der 1 und 3, dann die 1, danach das X und zum Schluss die 2. Es geht auf einen schmalen Waldweg und wir biegen kurz darauf links ab und folgen jetzt immer dem wurzeligen Pfad am Hochufer der Bille. Nach kurzer Zeit fasziniert uns das Naturschutzgebiet.
       
       Die Bille schlängelt sich geruhsam durch den Wald. Die Vögel genießen ihr Frühlingstreiben und singen um die Wette. Der Wind rauscht leicht durch die Bäume. Der beeindruckende Mischwald zeigt uns märchenhaft seinen Baumbestand. 
      Wir fühlen uns wohl und sind froh, den Ostersonntag in der Natur zu gestalten. Nach 2,4 km treffen wir auf die Fürstenbrücke und folgen der 1 geradeaus. Der schmale Pfad bleibt immer in Bachnähe und zeigt uns die Richtung.
       
       Er bietet uns immer neue tolle Aussichten auf das Billetal. Erstaunlich, dass wir auf unserer Route nur wenige Wanderer treffen.
      Nach 4,7 km erreichen wir eine weitere Brücke. Hier verlassen wir den Weg 1. Er führt rechts ab und geradeaus durch den Wald zur Lindenau und bietet eine Abkürzung dieser Wanderung an.  
       
      Wir gehen allerdings an der Brücke vorbei, schräg rechts auf den leicht ansteigenden Pfad, bleiben in der Bachnähe bis wir endlich die Wegmarkierung X finden.
       
      Es gibt noch einiges zu sehen. Gegenüber ein schönen Anwesen mit Blick auf die Bille. Wir machen eine Rast und genießen die noch ruhige Atmosphäre.
      Nun führt der Weg links bergab über eine kleine Holzbrücke bis wir nach 6,9 km vor einer großen Autobahnbrücke stehen. An einer Infotafel folgen wir dem gelben Pfeil ohne Ziffern und verlassen die Bille.
      Der Weg wird breiter und von Forstmaschinen aufgewühlter. Er führt uns durch den Sachsenwald und wir gehen an der nächsten Kreuzung links. Nach 8,5 km halten wir uns an der T-Kreuzung rechts. Die Siedlung Witzhaver Viert passieren wir und nun folgen wir der Wegmarkierung 2 bis zum Ende dieser Tour.
      Fast am Ende der Tour überqueren wir eine Holzbrücke und halten gleich rechts.
       
      Auf dem Weg lädt uns das Eisenbahnmuseum Aumühle zu einem Abstecher ein
       
      Anschließend geht es an einem Bauernhof vorbei, bis wir wieder am Bahnhof Aumühle die Strecke beenden.  
      Fazit: Wunderbarer mittelschwerer 12,1 km langer Rund-Wanderweg. Tolle Wälder, kleine Berge, schöne Bille Aussichten mit schöner Wegführung. Ein Geheimtipp dieser Strecke ist das Naturschutzgebiet Billetal. Der schmale Wurzelpfad an der Bille durch den Buchenwald begeistert. Der Rückweg durch den Sachsenwald ist dagegen gewöhnlich. Die Strecke ist nicht einheitlich ausgeschildert.Auf der Strecke sind keine Bänke zu finden.
      Sehr idyllisch und das alles direkt vor der Hamburger Haustür. Sehr eindrucksvoll und lohnenswert zum Nachwandern.
      Gutes Schuhwerk ist empfehlenswert. Die Tour besteht aus 55 % Wanderpfade, 39 % Wanderwege, 6 % Hartbelag. Die 12,1 km Strecke sind wir in 2:42 Stunden gewandert, natürlich ohne Pausen.

      Viel Spaß beim Nachwandern.

      Buchtipp: Hikeline Wanderführer Rund um Hamburg, 50 schönste Wandertouren in und um Hamburg, Verlag Esterbauer, 240 Seiten 14,90 Euro.        


                                                                          --- ENDE ---















































































      Wandern auf dem Weserberglandweg Etappe 1 Hann.Münden nach Vaake

      $
      0
      0


      XW Schild vom Weserbergland-Weg mit Wanderer im Hintegrund
      Offizielles Wegeschild


      Wikipedia: "Der Weserbergland-Weg ist ein rund 225 Kilometer langer Fernwanderweg. Er folgt den Lauf der Weser von der Quelle bei Hannoversch Münden bis zum Durchbruch der Weser bei Porta Westfalica in 13 vorgeschlagenen Tagesetappen. Als Wegzeichen gilt seit Herbst 2012 ein blaues XW auf hellgrünem Grund. Diese neue Beschilderung hat die alten schwarz weißen XW-Zeichen abgelöst und wurde im Rahmen der Zertifizierung als Qualitätsweg umgesetzt.

      Der Weg wurde seit 2009 nach den neuen Qualitätskriterien der Premiumwanderwege erschlossen. Bis Herbst 2012 wurde der Weserbergland-Weg vor allem durch eine naturnähere Wegeführung aufgewertet. Er erhielt 2012 das Siegel "Qualitätsweg Wanderbares Deutschland" des deutschen Wanderverbandes verliehen.

      Der Weserbergland-Weg verläuft durch die verschiedenen Mittelgebirgslandschaften des Weserberglandes, im Wesentlichen Reinhardswald, Solling und Wesergebirge. An der Strecke liegen mit Helmarshausen, Nienover und Amelungsborn gleich drei bedeutende Orte des Mittelalters."


      Hier die Etappenvorschläge von der offiziellen Webseite Weserberglandweg.de
      Wir habe uns allerdings aufgrund der Entfernung und der Übernachtungsmöglichkeiten für andere sechs Etappen des Weserbergland-Weg entschieden und sind folgende Etappen im Drei-Ländereck gewandert: 
      Altstadt Hann.Münden

      Hier das Höhenprofil des Weserberglandweges
      Quelle: http://img62.imageshack.us/img62/6824/wbwhhenprofilgta.jpg

      http://img62.imageshack.us/img62/6824/wbwhhenprofilgta.jpg

      Obwohl der Wanderweg sehr aufwendig ausgeschildert ist, sind wir auf der ersten, zweiten und dritten Etappe falsch in die beschilderten Abzweigungen wieder eingestiegen. Die Wegschilder hoben sich mit der grünen Farbe nur schlecht von den Zweigen und Bäumen ab. Vor Bad Karlshafen waren auf der Strecke erhebliche Lücken in der Beschilderung, was nicht gerade zum Vertrauen in die Wegmarkierung beitrug. Also immer auf die Beschilderung achten, wenn man keine Umwege laufen will.

      Erfahrungsbericht 

      Der Startpunkt des Weserberglandweges ist in Hann.Münden direkt am Weserstein. Hier fließen die Werra und die Fulda zusammen, um als Weser nordwärts zu strömen.
       
       Dort direkt am Weserstein kann man auf dem großen Parkplatz den Wagen kostenlos abstellen. Hier starten wir die erste von den sechs geplanten Etappen.
       
       In fünf Tagen, wenn alles gut gelaufen ist, werden wir von Bodenwerder mit dem Taxi hier unsere Tour beenden. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind von Bodenwerder nicht zu empfehlen. 

      Wir warten einen Platzregen ab, dann geht es los. An der Fußgängerbrücke entdecken wir den Wegweiser. 
       
      Das Wetter ist nicht optimal, aber heute haben wir nur eine kurze Etappe. Der Weg führt uns über die Weser hinaus aus der Stadt. Nun geht es steil einen Berg hinauf und das Herz fängt an zu pumpen. 
       
      Die erste Station ist die Tillyschanze, ein 25 m hoher Aussichtsturm mit angeschlossenem Museum. Dort gibt es eine gute Rastmöglichkeit in der Waldgaststätte. Für uns allerdings noch zu früh, wir müssen erst einmal Strecke machen. 

       
      Der Weg führt auf überwiegend naturnahen Wegen, die zum Teil sehr rutschig und schlammig sind, da es in der Nacht zuvor ein großen Unwetter gegeben hat. 
       
      Auf einem Schotterwaldweg übersehen wir ein zugewachsenes Hinweisschild, was einen Umweg von 1,5 km bedeutet. 

      Achtung: Verstecktes Hinweisschild
      Schmale Wanderpfade
       Den idylischen Waldpfaden und Hohlwegen folgend geht es bis zur Trockenen Ahle.
       
      Dann verlassen wir den Waldpfad und vor uns eröffnet sich eine tolle märchenhafte weite Wiesenlandschaft mit einer schönen Aussicht Richtung Vaake. 
      Hochsitz Mikado
      Märchenhafte Aussicht
       Wir wandern über diesen grünen Teppich abwärts und finden sehr schnell unser erstes Quartier. 



      Die Pension Zimmermann bewirtet uns zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis mit einem super Frühstück. Sehr ruhig und direkt am Wanderweg gelegen. Sehr empfehlenswert. 

       
      Fazit: Das feuchte Wetter machte den Weg anstrengend. Trotz der kurzen Etappe war der Auf- und Abstieg mit dem acht Kilo schweren Rucksack sehr mühsam. Was kommt in den nächsten Etappen auf uns zu? Wir erlebten auf dieser ersten Etappe schöne Waldwege und -pfade, ruhige Buchenwälder und weite Wiesenflächen. Kurze Tour mit knapp 13 km. 2 Stunden 40 Minuten Laufzeit. Höhenmeter 400 auf und 370 abwärts. Viele Bänke unterwegs. Keine weiteren Wanderer gesichtet. Viel Ruhe zum Genießen.

      Der Anfang ist gemacht.  


      Manche Wegweiser sind nicht eindeutig - Schwachstelle




















































      Wandern auf dem Weserberglandweg Etappe 2 Vaake nach Gieselwerder

      $
      0
      0


         

      Wikipedia: "Der Weserbergland-Weg ist ein rund 225 Kilometer langer Fernwanderweg. Er folgt den Lauf der Weser von der Quelle bei Hannoversch Münden bis zum Durchbruch der Weser bei Porta Westfalica in 13 vorgeschlagenen Tagesetappen. Als Wegzeichen gilt seit Herbst 2012 ein blaues XW auf hellgrünem Grund. Diese neue Beschilderung hat die alten schwarz weißen XW-Zeichen abgelöst und wurde im Rahmen der Zertifizierung als Qualitätsweg umgesetzt.
      XW Schild vom Weserbergland-Weg mit Wanderer im Hintegrund
      Offizielles Wegeschild
      Der Weg wurde seit 2009 nach den neuen Qualitätskriterien der Premiumwanderwege erschlossen. Bis Herbst 2012 wurde der Weserbergland-Weg vor allem durch eine naturnähere Wegeführung aufgewertet. Er erhielt 2012 das Siegel "Qualitätsweg Wanderbares Deutschland" des deutschen Wanderverbandes verliehen.

      Der Weserbergland-Weg verläuft durch die verschiedenen Mittelgebirgslandschaften des Weserberglandes, im Wesentlichen Reinhardswald, Solling und Wesergebirge. An der Strecke liegen mit Helmarshausen, Nienover und Amelungsborn gleich drei bedeutende Orte des Mittelalters."


      Hier die Etappenvorschläge von der offiziellen Webseite Weserberglandweg.de
      Wir habe uns allerdings aufgrund der Entfernung und der Übernachtungsmöglichkeiten für andere sechs Etappen des Weserbergland-Weg entschieden und sind folgende Etappen im Drei-Ländereck gewandert: 

      Hier das Höhenprofil des Weserberglandweges
      Quelle: http://img62.imageshack.us/img62/6824/wbwhhenprofilgta.jpg

      http://img62.imageshack.us/img62/6824/wbwhhenprofilgta.jpg

      Erfahrungsbericht



      Die Nacht in der Pension Zimmermann war sehr ruhig und erholsam. Das Frühstück super und reichhaltig. Von den Betreibern erfahren wir die erlebnisreiche Geschichte des Hauses.


      In der Nacht hat es geregnet, der nun aufgehört hat. Es ist allerdings noch frisch und diesig. Durch den Garten gehen wir die wenigen Meter zum Weserberglandweg. Unser Ziel ist heute Gieselwerder und die Etappe ist 33,5 km lang. 
      Welchen Weg nehme ich?
      Doch der falsche Weg


      Ein unfreiwilliger Rekord, den wir der uneindeutigen Hinweisschilder und unsere Fahrlässigkeit zu verdanken haben. Ein Umweg von ca. 5 km. In  Reinhardshagen treffen wir den Weserberglandweg wieder. Der Weg führt durch den prächtigen Reinhardswald hinein in das Olbetal.


      Wechselnde Wegeführung macht das Wandern interessant. Es geht über schmale Wanderpfade, Wirtschaftswege, Forstwege und weite Wiesen mit schönen Aussichten. 


      Dann führt der Weg bei der Ziegelhütte links in den Wald, Richtung Sababurg auf ca. 320 m Höhe. 
       
      Am Dornröschenschloss Sababurg machen wir eine verdiente Rast. Das Dornröschenschloss wirkt noch sehr verschlafen. Nur ein japanisches junges Pärchen macht vom Schloss einige Fotos.


      Von der Sababurg, am Tierpark vorbei, führt der Weserberglandweg über weite Felder nach Gottsbüren. 
       
      Dort scheint das Leben zu schlafen. Die Straßen sind wie ausgestorben. An der Kirche machen wir eine Rast und stärken uns für die restlichen fünf langen Kilometer.
       

       
       Unsere Beine und Füße sind diese langen Strecken noch nicht gewohnt und wir haben noch den St. Georgengrund vor uns.


      Den Ort verlassen wir und wandern in den Wald. Nördlich führt uns ein Pfad in den wildromantischen St. Georgengrund. Es ist eine kleine geheimnisvolle Schlucht. Den Bach müssen wir mehrfach überqueren. 
       
      Der schmale Weg ist rutschig und matschig und wir befürchten vom schmalen Pfad zu rutschen. Wir hätten auch eine Alternativroute nehmen können, aber als wir das Ende der Schlucht erreicht haben, war es im Nachhinein ein Highlight unserer heutigen Wanderstrecke.


      Noch ca. 2 km bis zum heutigen Ziel Gieselwerder, wo Schneewittchen und die sieben Zwerge, laut Märchensaga,  gelebt haben sollen. Unsere Pension Börner ist schnell gefunden. Auch eine gemütliche nette Übernachtung mit einem guten Frühstück. Das erste Bier tat tierisch gut.


      Fazit: Was für eine Wandertour. 33,5 km, davon ca. 5 km Umweg. Die Hinweisschilder sind oft vom Laub schlecht zu erkennen. Trotzdem tolle Wandertour und Landschaft mit vielen schönen Aussichten. Laufzeit 8 Stunden 21 Min. Beine, Waden und Füße sind schwer wie Blei. Gute Kondition sollte vorhanden sein. Gutes Schuhwerk absolut notwendig.   


       
















































































      Heidschnuckenweg Etappe 10 von Faßberg in die Oberoher Heide 19 km

      $
      0
      0

      Serie: Premiumwanderweg Heidschnuckenweg

      hier die

      Etappe 10 Faßberg in die Oberoher Heide

      Bisher  erschienen von den 13 Etappen des Heidschnuckenweg:
       Faßberg ist eine Gemeinde im Norden des Landkreises Celle in Niedersachsen. Sie ist umgeben von Wietzendorf, Hermannsburg, Unterlüß und Munster und liegt in der Lüneburger Heide. Der Ort Faßberg entstand 1930 mitten in der Heide durch den Bau des Fliegerhorstes Faßberg.

      Hier klicken!! Weitere Informationen, Karte und mehr



      Erfahrungsbericht

      Wir schreiben Mitte Mai 2014. Heute werden wir unsere Heidschnuckenwanderrouten Etappe 10 und 11 wandern. Die Strecke von   Faßberg nach Weesen ist insgesamt 32 km und wir werden den ganzen Tag dafür auf den Beinen sein. Vor drei Wochen sind wir ähnlich lange Wanderetappen auf dem Weserberglandweg gewandert. Allerdings forderte das Mittelgebirge uns doch mit Bergen von 500 Höhenmetern einiges mehr an Kondition ab. Hier sind die „Berge“ max. 100 Meter hoch. Morgen werden wir die 12. Etappe von Weesen nach Dehningshof mit bescheidenen 13 km laufen. Dann bleibt uns noch die 13. Etappe nach Celle, die wir später wandern werden.


      Beim Rathaus in Faßberg parken wir und dort beginnt auch schon gleich der Heidschnuckenweg. Wir finden schnell das markante H, das Wegeschild des Heidschnuckenweges. 
       
      Der Weg führt uns durch den Ort an Soldatenwohnhäusern vorbei. Am Rathaus schauen wir uns das Luftbrückendenkmal an. Kaum zu glauben, dass in den Jahren 1948 und 1949 auch von Fassberg die „Rosinenbomber“ in das von der sowjetischen Besatzung blockierte Berlin Kartoffeln, Getreide, Kohle, Medikamente etc. flogen.


      Der Heidschnuckenweg führt am Fliegerhorst entlang. Von weitem hören wir Motorengeräusche und ab und zu sehen wir einen großen Militärhubschrauber knatternd seine Kreise ziehen. 
       
      Im Heidedörfchen Schmarbeck sind wir von den alten Höfen und den mächtigen Eichen beeindruckt.
       
      Ein Hase läuft auf der schmalen Straße wie ein neugieriger Hund auf uns zu.


      Die Straße führt uns zum Wacholderwald auf einen kleinen Hügel. Die tiefe Ruhe wird nur von dem Vogelgezwitscher unterbrochen. Irgendwo ruft ein Kuckuck.
       
      Die unzähligen Wacholder, die hier in teils bizarren Formen stehen, drücken eine idyllische verträumte Atmosphäre aus. Hier scheint die Zeit still zu stehen.


      Ein kleiner Pfad führt uns durch den Wacholderwald. So macht das Wandern Spaß. In einer kleinen Hütte machen wir einen kleinen Stopp und genießen die warme Sonne.


      Nach der Überquerung des Baches Schmarbeck zweigt eine Variante des Heidschnuckenweges ab, die direkt über den Heidesee, am ehemaligen Kieselgur – Abbaugebiet Oberohe, in die große Oberoher Heide führt. 
       
      Unser Weg führt allerdings rechts Richtung Schmarbecker Grube und weiter an den Höfen von Gerdehaus vorbei.


      Das Gelände wird etwas hügeliger. Auf den  Haußelberg messen wir sagenhafte 102 Höhenmeter und haben von dort einen schönen Ausblick. 
       
      Ungestört auf dem Weg entdecken wir eine Blindschleiche, die auch die warmen Sonnenstrahlen genießt.



      Dann führt der Weg weiter über sandige Wirtschaftswege durch verschiedene Wälder, bis wir die Oberoher Heide erreichen.



      Die Oberoher Heide ist eine der größten zusammenhängenden Flächen in der Südheide und Heimat von vielfältigen  Heidelandschaften. Wir erleben Heidelandschaften in einer großen Vielfalt fast ganz allein, da heute fast keine anderen Wanderer unterwegs sind. Wie bestellt sehen wir von weitem eine Heidschnuckenherde, die langsam näher kommt.


      Fazit: Diese Wandertour mit insgesamt zwei Etappen des Heidschnuckenweges war mit 32 km lang, aber sehr abwechslungsreich und naturnah. Eine schöne eindrucksvolle Landschaft hat uns begeistert. 
       
      Zum Schluss gab es eine endlose monotone Zielgrade. Es war ein optimaler Wandertag. Wir sind die 32 km mit einer Laufzeit von 6 Stunden und 41 Minuten gewandert (Ohne Pausen). Der Heidschnuckenweg ist sehr gut ausgeschildert (Kompliment). Gute Kondition ist notwendig, ebenso gutes Schuhwerk. Auch sollte man Proviant und Wasser mitnehmen, denn unterwegs gibt es fast keine Einkehrmöglichkeiten.

      Bitte schön lächeln!!!
      Immer sehr gut ausgeschildert!














































































      Heidschnuckenweg Etappe 11 Oberoher Heide nach Weesen 13 km

      $
      0
      0
      Serie: Premiumwanderweg Heidschnuckenweg

      hier die

      Etappe 11 Oberoher Heide nach Weesen

      Bisher  erschienen von den 13 Etappen des Heidschnuckenweg:
       hier klicken:Weitere Information, Karte und mehr

      Erfahrungsbericht



      Wir schreiben Mitte Mai 2014. Heute werden wir unsere Heidschnuckenwander-routen Etappe 10 und 11 wandern. Die Strecke von Fassberg nach Weesen ist insgesamt 32 km und wir werden den ganzen Tag dafür auf den Beinen sein. Vor drei Wochen haben wir eine ähnlich lange Wanderetappe auf dem Weserberglandweg gewandert. Allerdings forderte das Mittelgebirge uns doch mit Bergen von 500 Höhenmetern einiges mehr an Kondition ab. Hier sind die „Berge“ max. 100 Meter hoch. Morgen werden wir die 12. Etappe von Weesen nach Dehningshof mit bescheidenen 13 km laufen. Dann bleibt uns noch die 13. Etappe nach Celle, die wir später wandern werden.




      Die Oberoher Heide ist eine der größten zusammenhängenden Flächen in der Südheide und Heimat von vielfältigen  Heidelandschaften. 
       
      Wir erleben Heidelandschaften in einer großen Vielfalt fast ganz allein, da heute fast keine anderen Wanderer unterwegs sind.Wie bestellt  sehen wir von weitem eine Heidschnuckenherde, die langsam näher kommt.




      Der Heidschnuckenweg streift die Oberoher Heide Richtung Süden. Er führt uns durch einen Birkenhochwald und weiter durch einen Wacholderwald, dann an einem Waldrand und Heidelandschaft entlang. Hier wechseln sich weitere kleine Heideflächen ab, bis wir einen Kieferwald passieren. 
       

      Dann öffnet sich die Heide am Schillohsberg nach Süden mit flachen heidebestandenen Tälern.
       

      Nach einiger Zeit am Waldrand erreichen wir den kleinen Heideort Lutterloh mit den heidetypischen Häusern und Höfen und großen alten Eichen.




      Kurz nach Lutterloh folgen Wiesenwege. Bis  Lutterloh war dieser  Teil der Etappe sehr abwechslungsreich und naturnah. 
       

      Wir kreuzen den kleinen Ort und erreichen schnell die  kleine Lutteroher Heide.
       

      Dann wird der Weg monoton geradeaus Richtung Westen bis wir nach endlosen vier Kilometern das idyllische Dorf Weesen erreichen.




      Unser Ziel ist das Hotel Im Wiesengrund, wo wir freundlich erwartet und begrüßt werden und wir uns auf den Abend mit einem guten Essen freuen.


      Fazit: Diese Wandertour mit insgesamt zwei Etappen des Heidschnuckenweges war mit 32 km lang, aber sehr abwechslungsreich und naturnah. Eine schöne eindrucksvolle Landschaft hat uns begeistert. Zum Schluss gab es eine endlose monotone Zielgrade. Es war ein optimaler Wandertag. Wir sind die 32 km mit einer Laufzeit von 6 Stunden und 41 Minuten gewandert (Ohne Pausen). Der Heidschnuckenweg ist sehr gut ausgeschildert (Kompliment). Gute Kondition ist notwendig, ebenso gutes Schuhwerk. Auch sollte man Proviant und Wasser mitnehmen, denn unterwegs gibt es fast keine Einkehrmöglichkeiten.



      Hotel im Wiesengrund Weesen
      Morgens ein fröhliches Frühstück
       






























































      Rucksack optimal packen und einstellen

      $
      0
      0

      Rucksack optimal packen und einstellen

      Jeder Wanderer steht vor seiner Wandertour vor der Frage, was nehme ich auf meinem Tripp mit, welchen Rucksack brauche ich und wie packe ich ihn richtig? Wir haben uns für Deuter Rucksäcke entschieden z.B. Fortuna 32 plus 4. Sie sind leicht, haben wasserabweisendes Material plus Regenhülle und haben viele abgetrennte und gut zugängliche Fächer. Stoff- oder Lederrücksäcke haben den Nachteil, dass sie diese Vorteile nicht haben und sich mit Regenwasser voll saugen. 

      Grundsätzlich gilt:

      „Das Wichtigste beim Rucksack packen ist, dass man alles Überflüssige gar nicht erst mitnimmt! Maximal 20 - 25% des Körpergewichts kann ein Trainierter über einen längeren Zeitraum tragen. Ich empfehle allerdings nur 10 - 15 % des Körpergewihts inkl. Rucksackgewicht für normal trainierte. Die deutsche Bundeswehr geht sogar von 33% aus, was schon an Quälerei grenzt . Dort sind die Touren mit Rucksack aber auch bekanntermaßen extrem anstrengend!”
      Der Schwerpunkt des Rucksacks sollte dicht am Körper und möglichst in Schulterhöhe liegen. So befindet er sich immer über dem Kör­per­schwerpunkt (KSP) und der Rucksack zieht beim Tragen nicht nach hinten. Größere Rucksäcke ab etwa 30 Liter packt man daher wie folgt:
      • Schlafsack, Daunenausrüstung und andere leich­te Gegenstände kommen ins Bodenfach. Mittelschwere wie Kleidung nach oben außen. Schwere Ausrüstung – Zelt, Proviant, dicke Jacken – nach oben in Schulterhöhe, möglichst nah an den Rücken.
      • Kleinigkeiten sind im Dec­kel­­­fach gut aufgehoben und schnell er­reich­bar. Um Nachteile wie Hängenbleiben, größere Wind­an­griffs­flächen oder Nässe zu vermeiden, so kompakt und so wenig Aus­rüs­tung wie möglich außen am Rucksack befestigen. Generell, gerade auch bei Seiten­taschen, auf die gleichmäßige Gewichts­ver­tei­lung achten.
      • Packbeutel, nicht zu prall, um tote Winkel zu vermeiden, schaffen innen Ord­nung.
        In wasserdichter Form sind sie eine sehr sichere Alternative zur Regenhülle.
      Falsch!
      Der Rucksack zieht stark nach hinten – der Rucksackschwerpunkt sitzt also weit ab vom KSP. Bei hohen Gewichten wird das Laufen so schnell zur Qual, weil der Körper ständig gegen das Gewicht des Rucksacks arbeiten muss. Die Schultergurte belasten die Schultern mehr als normal. In schwierigem Gelände kann die falsche Packtechnik zum Sicherheitsrisiko werden.

      In leichtem Gelände

        
      In leichtem Gelände (Wanderweg, flache We­ge) packt man den Lastschwerpunkt höher.

      In schwierigem Gelände

        
      In schwierigem Ge­lände (Hoch­tour, Steige) etwas tiefer und damit näher zum Körperschwerpunkt. Bei dieser Packweise läuft man zum Ausgleich zwar etwas mehr nach vorn gebeugt, aber man ist nicht so leicht aus dem Gleichgewicht zu bringen, wie bei einem hohen Schwerpunkt.

      Die richtige Packtechnik

       Seinen Rucksack richtig zu packen scheint anfangs leicht. Die Packtechnik ist genau so wichtig wie ein gut eingestellter und sitzender Rucksack oder der richtige Schuh, denn ein gut gepackter Rucksack bedeutet mehr "Wanderqualität". Bei nicht unüblichen Gewichten von 15-25 Kg kann die Packtechnik über einen ent- oder verspannten Abend entscheiden. Dabei ist es egal ob Du ihn fürs Trekking, Wandern  oder die Bundeswehr packst. Also, wie packt man einen Rucksack?


      Wegbeschaffenheiten bedenken:

      Bei der Packweise sollte man unbedingt auch an die Wegbeschaffenheiten denken. Wer z.B. in alpinem Gelände oder engen Gängen unterwegs ist, sollte kompakt packen, damit man durch enge Felslücken passt oder auf einem schmalen Grad am Abgrund laufen kann. Wer dagegen sich über flaches, kahles Land läuft, der kann auch etwas "breiter" packen.


      Alles fest im Griff:
      Am oder im Rucksack sollte alles fest verstaut/fixiert sein, damit nichts hin und her schlägt. Auch wenn es nicht auffallen sollte, kann so was viel Kraft kosten, da man eine Gegenbewegung zum Ausgleich automatisiert.


      Rucksackgewicht:
      Hier gilte es, weniger ist mehr. Das Maximum sollte ein 1/4 des eigenen Gewichtes ausmachen. Wenn es sein muss mit Zelt u.a. Wer darüber liegt sollte seine Packliste nochmal überarbeiten. Natürlich kann es begründeterweise über 1/3 gehen, aber wir gehen von normalsterblichen Wanderern aus, die wandern wollen und keine Expedition wagen. Bei 10 kg Gesamtgewicht sollte bei normalen Fernwanderungen die Grenze sein. 


      Schwerpunkt:
      Bei leichten Touren sollte der Schwerpunkt nahe am Rücken und auf Schulterhöhe sein. Bei alpinen Touren sollte er weiter unten sein, denn ein zu hoher Schwerpunkt geht zu Lasten des Gleichgewichts.
      Zudem sollte darauf geachtet werden, dass der Rucksack nicht einseitig gepackt ist (vorallem bei Seitentaschen darauf achten!).
      Lockeres Tragen mit 12 kg Gewicht

      Tipps & Tricks

      Es ist sehr hilfreich, wenn man seinen Rucksack immer nach dem gleichen Schema packt und jedes Teil seinen festen Platz hat, dann findet man seine Sachen schneller..


      Einteilung:
      Es ist sinnvoll Kleidung, Hygiene, Medizin, Essen, etc. in optisch unterschiedliche Tüten (es reichen normale Einkaufstüten aus Plastik) einzupacken. Zum einen fällt das Packen leichter und man behält den Überblick.


      Zugriff
      Sachen, die häufig genutzt werden, sollte man im Fanny Pack, den Seitentaschen, unter den Frontaleingriff des Hauptfaches oder oben ins Hauptfach legen.


      Fanny Pack
      Das Fanny Pack (der obere Aufsatz des Rucksackes) sollte den Leichtgewichten der Packliste vorbehalten sein. Ins Fanny Pack gehören Sachen, die schnell zur Hand sein müssen, wie z.B.: •    Wanderkarten,
      •    Messer, •    Lampe, •    Geldbeutel, •    Dokumente, •    Sonnenbrille, •    usw.


      Hauptfach
      Das Fach für alles: schwere, mittlere und leichte Sachen. Man sollte auch auf eine geschickte Packweiße achten, damit noch ein wenig Ordnung drin ist und man schnell an seine Sachen kommt.

      Ins Hauptfach kommen z.B.: •    Kleidung, •    Hygiene,  •    Essen, •    Kocher, •    usw.


      Bodenfach
      Oft ist das Bodenfach durch einen Boden, der geöffnet werden kann, vom Hauptfach getrennt. Es wird zum Verstauhen des Schlafsacks genutzt. Das Bodenfach sollte richtig gut ausgefüllt sein, das verleiht dem Rucksack eine Stabilität. Ist er zu "lose" gefüllt, kann die darüberliegende Ausrüstung den Rucksack nach rechts oder links umknicken lassen.

      Ins Bodenfach kommen also: •    Schlafsack, •    eventuell Isomatte.


      Seitentaschen
      Die Seitentaschen bieten zusätzlichen Stauraum und ist ein abgetrennter Stauraum, der Ordnung schafft. Sonst hat man ja nur das Fanny Pack, das Hauptfach und das Bodenfach.


      Man sollte darauf achten, dass die Seitentaschen von den Rucksäcken ungefähr gleich schwer beladen sind.
      Die Seitentaschen sind schnell erreichbar, also kommen hier Sachen rein, die schnell zur Hand sein müssen.


      •    Außen am Rucksack
      Sperrige Ausrüstung wie z.B. ein Zelt oder normale Isomatten gehören nach außen. Gute Rucksäcke verfügen über Schnallen im unteren, mittleren und oberen Bereich des Rucksacks. Man sollte darauf achten, dass nichts hin- und her pendeln kann!


      Was kommt wo hin?
      •    Zelt: unten ans Bodenfach
      •    Isomatte: entweder unters Fanny Pack, an die Seite oder ans Bodenfach
      •    Wanderstöcke: an die Seite
      •    Geschirr/Besteck: Wer Platz braucht, der kann sein Geschirr an die Seite oder an den Frontaleingriff des Hauptfachs machen (so fixieren, dass es nicht rumbaumelt).

      Ein weiterer  Tipp:
      Bewährt hat sich das Überkreuzpacken, d. h. man packt die Gegenstände, die man schnell greifen möchte und oft benötigt bei dem Mitwanderer in seinem Rucksack und umgekehrt.

      Eine weitere zentrale Frage:Rucksack optimal einstellen

      Wie stellt man den Rucksack optimal ein, nachdem man den Rucksack richtig gepackt hat? Welche Strippen zieht man und wie richtig? Bevor ich alles beschreibe, könnt Ihr diese Informationen von diesem Video bekommen:

      Hier ein Video zum richtigen Rucksack einstellen:

      hier geht´s zum Video

      Quellen für diese Tipps:
      http://www.deuter.com/de_DE/rucksack-packen.php
      http://www.bewaehrungsprobe.de/Rucksack-Packen#tipps

      Wandern auf den Weserberglandweg Etp 3. Gieselwerder nach Schönhagen

      $
      0
      0
       

      Wikipedia: "Der Weserbergland-Weg ist ein rund 225 Kilometer langer Fernwanderweg. 
      Er folgt den Lauf der Weser von der Quelle bei Hannoversch Münden bis zum Durchbruch der Weser bei Porta Westfalica in 13 vorgeschlagenen Tagesetappen. Als Wegzeichen gilt seit Herbst 2012 ein blaues XW auf hellgrünem Grund. Diese neue Beschilderung hat die alten schwarz weißen XW-Zeichen abgelöst und wurde im Rahmen der Zertifizierung als Qualitätsweg umgesetzt.
      XW Schild vom Weserbergland-Weg mit Wanderer im Hintegrund
      Offizielles Wegeschild

      Der Weserbergland-Weg verläuft durch die verschiedenen Mittelgebirgslandschaften des Weserberglandes, im Wesentlichen Reinhardswald, Solling und Wesergebirge. An der Strecke liegen mit Helmarshausen, Nienover und Amelungsborn gleich drei bedeutende Orte des Mittelalters."


      Hier die Etappenvorschläge von der offiziellen Webseite Weserberglandweg.de
      Wir habe uns allerdings aufgrund der Entfernung und der Übernachtungsmöglichkeiten für andere sechs Etappen des Weserbergland-Weg entschieden und sind folgende Etappen im Drei-Ländereck gewandert: 



       Hier das Höhenprofil des Weserberglandweges
      Quelle: http://img62.imageshack.us/img62/6824/wbwhhenprofilgta.jpg

      http://img62.imageshack.us/img62/6824/wbwhhenprofilgta.jpg


      Erfahrungsbericht



      Die gestrige Etappe von Vaacke nach Gieselwerder mit insgesamt 33,5 km hat uns aufgrund  des Umweges sehr gefordert. Wir haben unsere physischen Grenzen überschritten. Heute wird unsere Wanderstrecke planmäßig „nur 26,5 km“ lang sein. 

      Wir kennen nun die Tücken der Wegbeschreibung insbesondere bei den Abzweigungen. Nach dem Verlassen von Gieselwerder sind wir nach 1,3 km beim Einstieg des WBW. Die Sonne scheint, das Wetter wird heute optimal zum Wandern. Angenehme Temperaturen. Unsere Stimmung ist Bomben gut, die Vögel begrüßen uns im Wald. 

      Beim Wandereinstieg zeigt ein Wegeschild in den Wald mit zwei Wegen. Rechts ein komfortabler Märchenwanderweg, daneben ein dunkler halb zugewachsener Weg. 
       
      Die Wahl ist selbstverständlich der rechte Weg. Fatal. Nach 800 Metern bemerken wir die falsche Entscheidung. Den Weg versuchen wir zu korrigieren, um die Querverbindung  zum WBW zu finden. Ergebnis trotz Navi ca. 5 km Umweg. Dies ist wieder das Grundproblem des WBW. Die Abzweigungen sind nicht immer eindeutig ausgeschildert. 

      Vor Bad Karlshafen steigen wir wieder ein und  sind froh darüber. Vor Bad Karlshafen geht es  über eine beeindruckende Berghöhe.
       
      Allerdings weißt der Weg dort große Markierungslücken auf, die nicht gerade Sicherheit geben. 
       
      Von der Barockstadt Bad Karlshafen sind wir beeindruckt. Aufgrund Sanierungsarbeiten ist das Hafenbecken allerdings wasserfrei.
       
       Hier endete früher auch der Hugenotten- und Waldenpfad. Von  hier schifften sich viele Hugenotten ein und emigrierten nach Übersee. An  der Weserpromenade machen wir in einer Eisdiele Rast und überlegen, wie wir nach Schönhagen kommen.  

      Dieser erholsame Aufenthalt  gibt uns Kraft, die nächsten 13 km zu wandern. Das Wetter scheint stabil  zu bleiben. Steil geht es nach der Weserbrücke auf Naturwegen in den Höhenzug Solling.
       
       Hier lohnt sich die Aussicht auf das Wesertal zu genießen. Die  Aussichtsplattform Skywalk, die fast 100 Meter über dem Wesertal  schwebt, ist besonders eindrucksvoll. 

      Weiter geht es durch einen dichten Buchenwald unserem Etappenziel Schönhagen entgegen. 
       
      Eine kleine Rast machen wir beim Höhenpunkt „Lug ins Land“. Ergonomische Bänke  bieten Entspannung vom Alltag mit Blick  auf die Hügel des Weserberglandes.

      Unterwegs entdecken wir im Hutewald Auerochsen und Exmoorponys. Besonders die Heckrindbullen sind beeindruckend. 
       
      Zu erschöpft sind wir, um einem Ausblick zum Mittelalterlichen Haus Nieover  zu unternehmen. Allerdings bekommen wir einen guten Eindruck von Nieover, die älteste Stadt des Sollings mit seinem alten Jagdschloss. 

      In Nieover geht es noch einmal auf einen Wirtschaftsweg auf 300 Meter Höhe, bevor wir endlich in das idyllische freundliche Örtchen Schönhagen bei gelber Abendsonne einkehren. 
       
      Im Gasthaus zur Harburg werden  wir  freundlich empfangen, wo wir uns bis zum Morgen wohlfühlen. 


      Fazit: Eindrucksvolle sehr abwechslungsreiche Wandertour mit  vielen Highlights. Für die 26,5 km plus 5 km Umweg sind  wir 7 Std. 40 Minuten gelaufen. Gute Kondition ist notwendig. Die Markierung von Bad Karlshafen nach Schönhagen ist sehr gut. Zeitweise sind die kleinen Schilder alle fünf Meter vorhanden. Unterwegs stehen teilweise gemütliche Bänke. Tolle Wandertour, wie immer gutes Schuhwerk notwendig. Ausreichend Getränke und Snacks mitnehmen.






















































































        Buchrezession: Südtirols schönste Almwirtschaften

        $
        0
        0




        Buchrezession: Südtirols schönste Almwirtschaften



         Auf 140 Seiten gibt der Autor, Oswald Stimpfl, liebevoll, informativ und sehr detailliert einen Einblick in die schönsten Südtirols Almwirtschaften. Schon auf den ersten Seiten des Buches bekommt der Leser eine große Urlaubsstimmung und den Wunsch die Wanderschuhe zu packen und als nächstes Wanderziel Südtirol zu bewandern. 

        61 Almwirtschaften werden mit Fotos, vielen Details über die Almbetreiber, Hintergründe, Anekdoten, deren Spezialitäten und Infos in Kürze gezielt vorgestellt. Wer allerdings ein Wanderbuch mit detaillierter Wegbeschreibung erwartet, wird enttäuscht sein.

        Hier stehen die Almwirtschaften im Fokus. Jedoch wird dem Wanderer für jede Alm ein Rundweg von bis zu 15 km vorgeschlagen. So kommt der Wanderer nach dem Rundweg auf einem gemütlichen Wanderausklang in der Almwirtschaft mit tollen Aussichten. Was will der Wanderer mehr?
         
        Das Buch ist für den Almsommer ein idealer Guide mit vielen nützlichen Infos über die schönsten Almwirtschaften in Südtirol. 

        Oswald Stimpfl, Südtirols schönste Almwirtschaften, Folio Verlag, 140 Seiten, ISBN 978-3-85256-643-6, D/A 13,50 Euro.    




        Weserberglandweg Etappe 4 Schönhagen nach Silberborn (15,4 km)

        $
        0
        0
        Wikipedia: "Der Weserbergland-Weg ist ein rund 225 Kilometer langer Fernwanderweg. 
        Er folgt den Lauf der Weser von der Quelle bei Hannoversch Münden bis zum Durchbruch der Weser bei Porta Westfalica in 13 vorgeschlagenen Tagesetappen. Als Wegzeichen gilt seit Herbst 2012 ein blaues XW auf hellgrünem Grund. Diese neue Beschilderung hat die alten schwarz weißen XW-Zeichen abgelöst und wurde im Rahmen der Zertifizierung als Qualitätsweg umgesetzt.
        XW Schild vom Weserbergland-Weg mit Wanderer im Hintegrund
        Offizielles Wegeschild

        Der Weserbergland-Weg verläuft durch die verschiedenen Mittelgebirgslandschaften des Weserberglandes, im Wesentlichen Reinhardswald, Solling und Wesergebirge. An der Strecke liegen mit Helmarshausen, Nienover und Amelungsborn gleich drei bedeutende Orte des Mittelalters."


        Hier die Etappenvorschläge von der offiziellen Webseite Weserberglandweg.de
        Wir habe uns allerdings aufgrund der Entfernung und der Übernachtungsmöglichkeiten für andere sechs Etappen des Weserbergland-Weg entschieden und sind folgende Etappen im Drei-Ländereck gewandert: 
        Hier das Höhenprofil des Weserberglandweges
        Quelle: http://img62.imageshack.us/img62/6824/wbwhhenprofilgta.jpg

        http://img62.imageshack.us/img62/6824/wbwhhenprofilgta.jpg

        Erfahrungsbericht

        Tag 4 unserer sechstägigen Wandertour auf dem Weserberglandweg von Hann. Münden nach Bodenwerder. Mehr als die Hälfte der Tour haben wir geschafft. Die Landschaft besticht durch seine Vielfalt. Eindrucksvolle Buchenwälder wechselns mit offenem Kulturland, reichstrukturierter weitem Wiesenlandschaften und vertäumten Fachwerkdörfen ab. Hier erlebt der Wanderer Natur pur.



        Nachdem wir die letzten zweitägige Touren über 32 km absolvierten, wird diese Tour mit 15 km erholsam sein. Bei strahlender Frühlingssonne verlassen wir unsere Hotel zur Harburg und das beschauliche Schönhagen, nachdem wir beim Bäcker unsere Wasservorräte auffüllten.



        Unser Gasthaus zur Harburg liegt genau am Wanderweg. Der führt uns auch Schönhagen, rauf auf den Berg, dann am Bergpfad mit Talblick auswärts. 
         

        Kurzdarauf folgen wir den steilen Aufstieg zur  Bärenstraße weiter links, die uns ins Ahletal  führt. Dort haben wir eine herrliche Talsicht und machen dort eine Rast.



        Nach dieser Rast wandern wir gen Norden am Wildrand entlang. Wir haben das wunderbare Ahletal mit seinen satten grünen Wiesen ständig im Blick. 
         

        Weiter Richtung Neuhaus am Wildpark vorbei, dann geht es bis Silberborn bis auf 502 Höhenmeter.

         

        Dann geht es an der Neuhauser Mauer entlang und erreichen den Hochsollinger Aussichtsturm. 
         

        Die Luft ist drückend. Gewitter liegt in der Luft. Wir beschliessen die Besteigung des Turms und genießen in luftiger Höhe die tolle Landschaftsaussicht des Weserberglandes.




         

        Am dem Wanderweg Höhe Silberborn verlassen wir diesen und gehen abwärts in den Ort, wo wir in der Pension Luise einziehen.



        Fazit: Erholsame Wandertour auf naturnahen abwechslungsreichen Wegen über den Sollinger-Bergkamm. Insgesamt 15,4 km, die wir in 3 Stunden 54 Minuten Laufzeit schaffen. Höhenmeter 424 auf und 190 Meter ab. Mittelschwer, gutes Schuhwerk lohnenswert. Diesmal war der Weserberglandweg gut ausgeschildert. Highlight der Tour ist de Hochsollinger Aussichtsturm. Ausreichend Proviant und Getränke mitnehmen.   

        Hier noch einige Bilder von der Etappe



         





























































        Der Wanderfreund stellt erlebnisreiche Wanderstrecken vor

        $
        0
        0
        Vielen Dank an den Winsener Anzeiger für den freundlichen Artikel von heute, den  25.06.2014. 



        Damit der Leser gezielt auf die drei Heidewanderwege um Amelinghausen zugreifen kann, hier der einführende Wanderpost und -bericht dazu:

        Nun beginnt die Heideblüte und die Heide-Wanderzeit.

        Der Heideort Amelinghausen hat in einem aufwendigen Projekt drei Wanderwege neu gestaltet und mit vielen
        Hier ist die Natur zu Hause
        Events für den Wanderer attraktiv vorbereitet. Die Beschilderung und Beschreibung der Wege ist perfekt bearbeitet. Viele neue Bänke und Unterstände wurden aufgestellt, wo man die reizvolle Landschaft genießen kann. Die Wegführung ist sehr abwechslungsreich. Es geht durch tolle Heidelandschaften und schöne Wälder. Unterwegs bieten viele Naturwunder, wie die Oldersdorfer Totenstatt u.a. eindrucksvolle Einsichten. Das Wandern wird damit zu einem Wandererlebnis.

        Alle drei dieser neuen Wanderwege von Amelinghausen wurden von uns

        bewandert, dokumentiert und auf dem Wanderblog veröffentlicht.

        Die Heideregion verfügt über zahlreiche wunderbare attraktive Wanderwege. Diese drei Routen in und um Amelinghausen sind nur einige davon. Sie sind meine aktuellen Favoriten und drei tolle Geheimtipps.

        Weitere tolle Heide-Wanderwege sind der Heidschnuckenweg mit seinen 13 Etappen oder der Pastor Bode Weg mit den drei Etappen oder die Wanderung im Pietzmoor in Schneverdingen etc.

        Der-Wanderfreund hat unter Wandertrips Niedersachsen viele Routen und Tipps aus der Region auch für Dich auf der Liste. Oder wie wärs mit einem Wanderwochenende im Harz oder oder oder.

        Also runter vom Sofa, jetzt aber raus in die Natur. Wandern macht Dich frei und stark.

        Der-Wanderfreund.de bedankt sich bei der Tourist-Information-Amelinghausen
        Amelinghausen.de
        Naturwunder Oldendorfer Totenstatt
         für die freundliche Unterstützung. 

        Genieße die Natur. Viele Grüße

        Der Wanderfreund

        Wandern auf dem Weserberglandweg Etappe 5 Silberborn nach Stadtoldendorf (26 km)

        $
        0
        0

        Wikipedia: "Der Weserbergland-Weg ist ein rund 225 Kilometer langer Fernwanderweg. 
        Er folgt den Lauf der Weser von der Quelle bei Hannoversch Münden bis zum Durchbruch der Weser bei Porta Westfalica in 13 vorgeschlagenen Tagesetappen. Als Wegzeichen gilt seit Herbst 2012 ein blaues XW auf hellgrünem Grund. Diese neue Beschilderung hat die alten schwarz weißen XW-Zeichen abgelöst und wurde im Rahmen der Zertifizierung als Qualitätsweg umgesetzt.
        XW Schild vom Weserbergland-Weg mit Wanderer im Hintegrund
        Offizielles Wegeschild

        Der Weserbergland-Weg verläuft durch die verschiedenen Mittelgebirgslandschaften des Weserberglandes, im Wesentlichen Reinhardswald, Solling und Wesergebirge. An der Strecke liegen mit Helmarshausen, Nienover und Amelungsborn gleich drei bedeutende Orte des Mittelalters."


        Hier die Etappenvorschläge von der offiziellen Webseite Weserberglandweg.de
        Wir habe uns allerdings aufgrund der Entfernung und der Übernachtungsmöglichkeiten für andere sechs Etappen des Weserbergland-Weg entschieden und sind folgende Etappen im Drei-Ländereck gewandert: 


         Hier das Höhenprofil des Weserberglandweges
        Quelle: http://img62.imageshack.us/img62/6824/wbwhhenprofilgta.jpg


        http://img62.imageshack.us/img62/6824/wbwhhenprofilgta.jpg
        Erfahrungsbericht

        Heute ist der 1. Mai 2014. Wir erreichen nach 60 Höhenmeter Aufstieg den Weserberglandweg, der uns weiter an Silberborn vorbeiführt, bis wir das Hochmoor  Mecklenbruch erreichen. 
         
        Auf Holzstegen führt der Weg durch das Moor. Am frühen Morgen kommen uns schon einige Wanderer entgegen. Mehr als die letzten Tage zuvor. 

        Das Hochmoor Mecklenbruch ist beeindruckend. Die umfangreichen Rekultivierungsmaßnahmen sichern dieses außergewöhnliche Naturschutzgebiet und dienen damit dem Klimaschutz durch die Speicherung großer Mengen Kohlendioxyd CO2. Hier wachsen Torfmoose, Moosbeeren, Wollgras, der fleischfressende Sonnentau und andere urwüchsige Pflanzenarten. 

        Wieder geht es durch üppige Buchenwälder, dann geht es bergab bis zum Hellental. Hier kommt uns die Landschaft unwirklich märchenhaft vor. 
         
        Saftige grüne Wiesen und Weiden, zwitschende Vögel, Kühe mit Kuhglocken versprühen eine liebliche Athmosphäre. Ein perfekter Ort um dem Alltagsstress zu entkommen. 


          
        Von Hellental geht es entlang an Waldrändern, Getreidefeldern und Bächen über Merxhausen, Heinade, auf den Holzberg. Ein Gewitter empfängt uns in Heinade. 
         
        Der Aufstieg auf den Holzberg wurde rutschig und matschig. Der schmale Pfad führt über den Bergkamm durch ein nach Knoblauch duftendes Bärlauchfeld. 
         
        Wir genießen den wolkenverhangenden Blick  auf unser fünftes Etappenziel Stadtoldendorf. Dann geht es abwärts in das verträumte Städtchen.

        Fazit: Wunderschöne Wanderroute mit vielen abwechslungsreichen und schönen Landschaften. Mittelschwere Etappe. Gute Kondition ist wünschenswert, der Holzberg erfordert dies. Höhenmeter 391 m auf und 625 m abwärts. Laufzeit 5:47 Std. für 25,9 km. Gutes Schuhwerk ist notwendig. Wie immer ausreichend Getränke und Proviant mitnehmen.

        Diesmal war die Strecke des Weserberglandweg sehr gut ausgeschildert.    



















































          Viewing all 248 articles
          Browse latest View live